Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

 

(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen dem Anbieter Workflowspezialistin Vanessa Schmidt (Einzelunternehmen), vertreten durch Frau Vanessa Schmidt, Lerchenring 21, 15299 Müllrose, im folgenden „Anbieter“ und dem Kunden als Coachingvertrag / Dienstleistungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

 

(2) Der Anbieter bietet verschiedene Dienstleistungen zur Buchung an. Dabei handelt es sich insbesondere um Coaching, Gruppenprogramm oder Business Support.

 

(3) Gegenstand des Auftrages ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung, die Beratung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Beratungen erfolgt sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

 

(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

 

§ 2 Vertragsschluss

 

(1) Bei einem Coaching bildet das vorbereitende Erstgespräch zum Kennenlernen zwischen mir und dir die Grundlage für die Coaching- oder Beratungsleistung. Der Kunde nimmt dafür Kontakt mit dem Anbieter per E-Mail oder über sein Kontaktformular auf bzw. bucht sein kostenloses Erstgespräch per E-Mail, Kontaktanfrage über die Website oder das Terminbuchungstool „calendly“. 

 

  1. Das Erstgespräch dauert ca. 30 Minuten und ist kostenlos. Das Erstgespräch findet per Zoom statt. Um einen Termin über den Terminkalender zu buchen, muss der Kunde auf den Button: „Kostenloses Erstgespräch buchen“ klicken. Dort werden mögliche Termine angezeigt. 

 

  1. Diese Angaben werden nur für die Vorbereitung des Telefonats / Meetings genutzt. Kommt kein Vertrag zustande, werden die Daten umgehend gelöscht.

 

  1. Im Erstgespräch werden etwaige Fragen des Kunden zum Ablauf, den Inhalten und den Zahlungsmöglichkeiten geklärt, sowie ob das Angebot für die Anfrage des Kunden passend ist.

 

  1. Anschließend gibt der Kunde direkt im Gespräch oder per E-Mail-Bescheid, ob er mit dem Anbieter zusammenarbeiten möchte. 

 

  1. Mit der schriftlichen Bestätigung per E-Mail nimmt der Kunde das Angebot an und der Vertrag kommt zustande. Anschließend erhält der Kunde wie vereinbart eine Rechnung per E-Mail.

 

(2) Unter der Rubrik „Digitale Produkte“ und „Mein Angebot“ kann der Kunde die Angebote des Anbieters einsehen. Einige Produkte werden ausschließlich per E-Mail unterbreitet. Auf der Homepage kann der Kunde das gewünschte Produkt auswählen und gelangt dann auf die Seite des jeweiligen Produktes. Dort sind alle Informationen, Inhalte und Preise einsehbar und das jeweilige Produkt kann ausgewählt werden. 

 

  1. Nach Klick auf das jeweilige Produkt gelangt der Kunde auf eine Seite der CopeCart GmbH oder Digistore24 GmbH, wo er seine E-Mail-Adresse, den Vor- und Nachnamen und Deine Adresse angeben kann. Oben kann er sich den Warenkorb jederzeit anzeigen lassen und die gewählten Produkte entfernen bzw. deren Anzahl ändern.

 

  1. Die Zahlung erfolgt direkt über CopeCart oder Digistore24, wobei dort auch Gutscheincodes eingelöst werden können. 

 

  1. Abschließend muss der Kunde auf den Button „Jetzt Kaufen“ klicken, womit er ein  verbindliches Angebot an CopeCart bzw. Digistore24 abgibt. Unmittelbar nach Absenden erhält der Kunde eine Bestätigungsmail von CopeCart oder Digistore24. In diesem Moment kommt ein Vertrag zustande.

 

(3) Der Anbieter ist berechtigt, einen Dienstleistungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten.

 

§ 3 Inhalt des Dienstleistungsvertrages

 

(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Der Leistungsumfang wird in einem individuellen Angebot des Anbieters festgelegt, das vom Kunden angenommen wird. Das Angebot enthält eine detaillierte Beschreibung der vereinbarten Leistungen sowie Informationen zu Preisen und Zahlungsmodalitäten.

 

(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Klienten kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der Kunde Gespräche ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er das dem Anbieter gegenüber zu erklären.

 

(3) Der Kunde verpflichtet sich, die im Rahmen der Dienstleistung vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Berichte und Analysen nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht daran. Sämtliche Dokumente und Tabellen sind entweder personenbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt.

 

(4) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte von auf der Webseite des Anbieters, Vorträge, Präsentationen, Skripten und sonstige Unterlagen. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von der Dienstleistung zu machen.

 

(5) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob die Dienstleistung zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden kann. Der Kunde ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

 

(6) Bei Buchung des Business-Supports wird eine feste Stundenanzahl vereinbart. Die durch den Anbieter zu erbringenden Serviceleistungen umfassen in der Regel die detailliert aufgelisteten Aufgaben, die individuell mit dem Kunden vereinbart werden. Es liegt ausschließlich in der Verantwortung des Kunden, das Angebot mit den nach seiner Einschätzung erforderlichen Arbeitsstunden zu wählen. Im Rahmen der vereinbarten Stundenzahl können beliebig viele Arbeitsaufträge an den Anbieter durch den Kunden übermittelt werden. Die Arbeitsaufträge können per E-Mail oder über den vorab schriftlich vereinbarten Kommunikationsweg übermittelt werden. Der Kunde hat bei Übermittlung eine Erklärung / Einweisung für den Arbeitsauftrag sowie eine Information über die gewünschte Ausführungsweise des Arbeitsergebnisses zu geben.

 

§ 4 Durchführung der Dienstleistung 

 

(1) Die Dienstleistung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Dienstleistung von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

 

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung der Dienstleistung abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, das Coaching zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

 

(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem Kunden erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom

Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.

 

(4) Kann der Kunde einen Live-Termin nicht wahrnehmen, muss er dies gegenüber dem Anbieter innerhalb von mehr als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin mitteilen. Ansonsten fallen die unter § 5 Abs. 3 genannten Gebühren an.

 

(5) Die Abbildung und Beschreibung der Leistungserbringung und eines eventuellen Ortes auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen. 

 

(6) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Leistungserbringung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Leistungserbringungs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Leistungserbringungs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

 

(7) Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Leistungserbringung zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt wird und für diesen zumutbar ist.

 

(8) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich. 

 

(9) Der Kunde verpflichtet sich, bei der Zusammenarbeit mit dem Anbieter aktiv mitzuwirken und alle erforderlichen Informationen und Daten vollständig und wahrheitsgemäß zur Verfügung zu stellen.

 

(10) Der Kunde ist dafür verantwortlich, dass er über die technischen Voraussetzungen verfügt, um die Leistungen des Anbieters in Anspruch zu nehmen.

 

§ 5 Zahlung und Stornierung

 

(1) Eine Zahlung ist nach Erhalt der Rechnung nur auf einmal möglich, wenn nichts anderes geregelt ist. Als Zahlungsmittel kommt derzeit nur eine Überweisung des Rechnungsbetrages auf das in der Rechnung genannte Konto des Anbieters in Frage. 

 

(2) Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die Zahlung innerhalb von 10 Tagen an den Anbieter zu bezahlen. Die Rechnung wird dabei per E-Mail in Form eines PDF. Dokumentes an den Kunden übersandt.  Eine Ratenzahlung ist nur nach vorheriger Vereinbarung möglich. Eine Freischaltung zum Mitgliederbereich des Anbieters erfolgt erst nach Gutschrift des Honorars auf dem Konto des Anbieters. 

 

(3) Bei Buchung von Produkten über CopeCart oder Digistore24, sind die dort angegebenen Zahlungsmöglichkeiten verfügbar. 

 

(4) Bei dem Produkt Business Support wird die Rechnung durch den Anbieter monatlich an den Kunden übersandt. Die Rechnungsstellung erfolgt nach tatsächlich erfolgtem Aufwand. Der gesamte Rechnungsbetrag ist mit Zugang der Rechnung sofort fällig und binnen 10 Tagen an den Anbieter zu zahlen. Die Zeitabrechnung erfolgt jeweils mittels 15-Minuten-Taktung. Jede Aufgabe wird mit mindestens 15 Minuten verrechnet. Aufgaben, die 5 Minuten überschreiten, werden dementsprechend aufgerundet.

 

(5) Bei der Buchung eines Coaching-Programmes erhält der Kunde die Rechnung zusammen mit der Bestätigungs-E-Mail. Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind 50% des ausgewiesenen Rechnungsbetrages als Anzahlung sofort (spätestens innerhalb von 10 Tagen nach Zugang) fällig. Sobald die Anzahlung bei dem Anbieter eingegangen ist, besteht ein Anspruch auf Leistungserbringung. Die restlichen 50% sind nach der Hälfte des Coachings fällig. 

 

(6) Die Stornierung weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin ist kostenpflichtig. Hierfür wird eine Stornierungsgebühr in Höhe von 50% des vereinbarten Entgeltes erhoben. Bei Fernbleiben ohne Absage oder bei nur teilweiser Teilnahme an einem gebuchten Termin ist keine Rückerstattung des für den Termin vereinbarten Entgeltes möglich.

 

(7) Alle Preise auf der Seite des Anbieters sind als Bruttopreise aufgeführt. Nach der Kleinunternehmer-Regelung weist der Anbieter nach § 19 UstG keine Umsatzsteuer aus.

 

(8) Werden einzelne Leistungen durch den Kunden nicht in Anspruch genommen, so behält sich der Anbieter vor, dennoch die gesamte Teilnahme in Rechnung zu stellen

 

(9) Der Anbieter hält sich ein Stundenkontingent für den Business Support frei. Es wird mindestens 5 Stunden pro Monat in Rechnung gestellt, unabhängig davon, ob tatsächliche Leistungen in Anspruch genommen wurden. Dies gilt nur bei Verträgen mit Unternehmen und nicht bei Verbrauchern. Eine Verpflichtung zur Mehrleistung über den im Angebot definierten Stundenumfang hinaus besteht nicht. Das Stundenkontingent kann nicht in den Folgemonat übertragen werden.

 

§ 6 Vertraulichkeit der Beratung

 

(1) Der Anbieter ist der absoluten Schweigepflicht unterworfen. Die Pflicht zur Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.

 

(2) Der Anbieter behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Kunden (Schweigepflichtentbindung).

 

§ 7 Gewährleistung

 

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundsätze zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

 

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg der Leistungserbringung liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann.

 

(3) Die Leistungserbringung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden.

 

§ 8 Haftung 

 

(1) Der Anbieter haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

 

(2) In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.

 

(3) Die Haftung des Anbieters für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

 

(4) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit von digitalen Tools und Plattformen Dritter, die im Rahmen der Leistungen genutzt werden. Der Kunde ist selbst für die Auswahl und Nutzung solcher Tools verantwortlich

 

§ 9 Laufzeit und Kündigung des Dienstleistungsvertrages

 

(1) Der Dienstleistungsvertrag wird für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Leistung geschlossen. Kurse werden für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Laufzeit geschlossen.

 

(2) Wurde im Fall des Business-Supports ein Stundenpaket vereinbart, verlängert sich dieses nach Fertigstellung und Ablauf nicht automatisch und es bedarf keiner Kündigung

 

(3) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt. Ein außerordentliches Kündigungsrecht seitens des Anbieters liegt insbesondere dann vor, wenn der Kunde mehr als 2-mal mit den Zahlungen in Verzug geraten ist, wenn er vorsätzlich gegen Bestimmungen dieser AGB verstößt und/oder vorsätzlich oder fahrlässig verbotene Handlungen begangen hat oder das Vertrauensverhältnis nachhaltig gestört ist.

 

(4) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

 

(5) Jede Kündigung bedarf mindestens der Textform und soll vorzugsweise per E-Mail an

info@workflowspezialistin.de gerichtet werden.  

 

§ 10 Datenschutz

 

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

 

(2) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen auf unserer Homepage unter folgendem Link: https://workflowspezialistin.de/privacy-policy/

 

(3) Der Kunde stimmt der Nutzung von US-amerikanischen Tools und Plattformen zu, die im Rahmen der Leistungen des Anbieters eingesetzt werden. Der Kunde ist sich bewusst, dass dabei personenbezogene Daten in die USA übertragen werden können und dass ein angemessenes Datenschutzniveau möglicherweise nicht immer gewährleistet ist. Der Anbieter stellt dem Kunden zusätzlich eine gesonderte Vereinbarung zur Nutzung von US-Tools zur Verfügung, die von beiden Parteien unterzeichnet werden muss.

 

(4) Die Weitergabe von Zugangsdaten durch den Kunden erfolgt auf eigene Gefahr, insbesondere wenn kein Passwortmanager verwendet wird. Der Anbieter empfiehlt die Nutzung eines sicheren Passwortmanagers. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Verwendung oder unsichere Aufbewahrung der Zugangsdaten entstehen.

 

§ 11 Widerrufsrecht

 

(1) Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter bei Verbrauchern auf die gesonderte Widerrufsbelehrung unter Widerrufsbelehrung

 

(2) Ist der Kunde ein Unternehmer, ist das Widerrufsrecht ausgeschlossen.

 

§ 12 Europäische Streitbeilegung

 

(1) Wir weisen auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die Sie unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.

(2) Wir sind zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

 

§ 13 Schlussbestimmungen

 

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

 

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

 

(3) Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

 

(4) Ist der Kunde Kaufmann, wird als Gerichtsstand der Sitz des Anbieters vereinbart. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Regelungen.